Liederabend des Förderkreises der Richard-Strauss Tage

Die Vortragenden des Liederabend (v.l..): Pianist Gerold Huber, Bariton Emil Greiter, Sopranistin Julia Binek
EB/Foto: Kröll

Dieses Jahr lud der Förderkreis der Richard-Strauss Tage seine Mitglieder auch anlässlich seines 35-jährigen Bestehens zu seinem traditionellen Liederabend in das Richard-Strauss Institut ein. Der Vorsitzende Florian Streibl (MdL) hieß die Mitglieder und Gäste willkommen und gab einen Überblick zur Vereinsgeschichte. Er betonte, wie wichtig die Pflege der wechselseitigen Verbundenheit zwischen der Marktgemeinde und ihrem wohl prominentesten, weltbekannten Ehrenbürger sei.

Die junge Sopranistin Julia Binek, die beim Meisterkurs von Edda Moser bei den Richard-Strauss Tagen und auch beim Abschlusskonzert heuer schon einen hervorragenden Eindruck hinterließ, konnte das mit den Strauss Liedern vertraute und gut aufgelegte Publikum ebenso begeistern und überzeugen. Der gerade mit dem deutschen Opernpreis prämierte kongeniale und bestens disponierte Bariton Emil Greiter begeisterte das Publikum mit seinem Können.

Vom international bekannten und gefragten Pianisten Gerold Huber, der mit den Richard-Strauss Tagen und dem Förderkreis seit Jahren eng verbunden ist, wurden beide stimmungsvoll am Klavier begleitet. Huber vermag es mit seinem einfühlsam auf die Sänger eingehenden Spiel, einen Liederabend zu einem besonderen Musikgenuss zu vollenden.

Die charmante und gelöste Stimmung der Vortragenden übertrug sich rasch auf die Zuhörer. Alle drei Künstler ernteten langanhaltenden, stehenden Applaus. Im Anschluss an das Konzert hatte der Förderkreis zu einem Empfang geladen, dabei konnten sich alle mit kulinarischen Köstlichkeiten vom regionalen Caterer Platzfisch verwöhnen lassen. In der familiären Atmosphäre des Instituts tauschte sich das begeisterte Publikum mit der Künstlerin und den Künstlern sowie auch untereinander aus.

Wir freuen uns, dass wir wieder einmal die Freunde der Musik mit herausragenden Künstlern zusammenbringen konnten.

Lesen hierzu auch den Beitrag im Garmischer Tagblatt vom 06.11.2024.

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